SUP – Trendsport mit Geschichte

SUP – Trendsport mit Geschichte


SUP – das steht für Stand-Up-Paddlen oder auch Stehpaddeln. Es ist dem Wellenreiten sehr ähnlich, allerdings steht man dabei auf dem Surfbrett und gepaddelt wird nicht mit den Händen, sondern mit einem Paddel. Das Tolle an dieser Sportart ist: man braucht kein Meer und keine Wellen, sondern kann sie auch auf dem Fluss oder See ausüben.

Auch der Gardasee ist längst zu einem beliebten SUP-Revier geworden, weshalb wir den Surf-und-SUP-Board-Hersteller Fanatic um ein paar Infos zu dieser neuen Sportart gebeten haben.

Wer sich erstmal ausprobieren möchte - am Gardasee kann man auch vielerorts SUP-Boards leihen und Kursstunden belegen.

Die Ursprünge des Stehpaddelns
Das Stand-Up-Paddeln als Fortbewegungsart gibt es vermutlich schon seit langem. In Asien sind auch heute noch Ein-Mann-Flöße im Einsatz, die im Stehen mit Paddeln vorangetrieben werden. Im 20. Jahrhundert entdeckten dann die Surfer auf Hawaii SUP, um die wellenlose Zeit zu verbringen. Surflegenden wie Robby Naish belebten das SUP dann als Sportart neu und machten es weltweit populär. In den letzten Jahren ist das Stehpaddeln auch bei uns immer beliebter geworden.

Fotostrecke: SUP – Trendsport mit Geschichte


SUP – Workout für den ganzen Körper und jedes Alter
SUP ist ein hervorragendes Workout, das den ganzen Körper trainiert – und für jedes Alter geeignet ist, daher auch ein super Familiensport! Einzige Voraussetzung: man muss gut schwimmen können, falls man doch mal ins Wasser fällt. Es ist leicht zu erlernen, beruhigt, entspannt und trainiert das Gleichgewicht. Nahezu alle Muskelgruppen des Körpers werden schonend angesprochen, Verspannungen gelockert, weshalb es auch zur Prävention oder zum Beispiel bei Rückenschmerzen empfohlen wird.

Ausrüstung – das richtige Board
Zum Stand-Up Paddeln benötigt man ein SUP-Board, ein Paddel und entsprechende Kleidung. Die SUP-Boards sind speziell für diesen Sport entwickelt worden. Sie ähneln einem Wellenreitboard, sind aber viel länger und breiter und sehr kippstabil. Mittlerweile gibt es auch aufblasbare Boards und mehrteilige Paddel, die man bequem in den Kofferraum packen kann. Für das Binnengewässer Gardasee eignen sich laut Boardsport Spezialist Fanatic am besten Allround oder Touring-Bords wie die Fly Wood Edition, Fly Air Premium, Ripper Air, Ripper oder die Ray Wood Edition.

Die Fly Wood Edition ist das SUP-Board für Jedermann – vom Anfänger bis zum erfahrenen Paddler. Fly Airs sind aufpumpbare Boards – ideal zum Mitnehmen! Die jungen Paddler können mit dem Ripper und dem Ripper Air in See stechen, während die Boards der Ray Wood Edition mit hoher Kippstabilität und Paddeleffizienz besondere Touring-Erlebnisse bescheren.

Basic-Tipps für die Technik
Board und Paddel stehen bereit – wie geht es jetzt los? Zunächst sollte man versuchen, die Balance auf dem Brett zu halten. Dafür das Brett ins Wasser legen und sich etwa in der Mitte beim Griff darauf knien. Jetzt langsam aufstehen, die Füße stehen parallel nebeneinander. Die beste Balance hat man, wenn die Füße möglichst breit auseinander stehen, zusätzliche Balance bringt das Paddel. Wenn man die Balance halten kann, kann man anfangen zu paddeln. Das Paddel seitlich vorne ins Wasser stechen und dann nah am Board durch das Wasser nach hinten ziehen. Um geradeaus zu fahren, nach ein paar Schlägen die Paddelseite wechseln.

SUP und Yoga
Viele, die einmal auf einem SUP-Board standen, lässt der Sport nicht mehr los. Wer SUP einmal anders ausprobieren möchte – wie wäre es mit einer Yoga-Stunde auf dem Board, mitten auf dem Wasser?

 

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Bildnachweis: Fanatic

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